Liebe Daheimgebliebene oder wieder Heimgekehrte,
wir melden uns nun, nachdem wir Gruppenleiter auch endlich ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
Der Vormittag war der wohl chaotischste Vormittag des Lagers, damit wir es schaffen, alle anstehenden Aufgaben noch vor Abfahrt der Kinder erledigen zu können.
Angefangen vom Zelte Aufräumen und Packen, über Gruppenfotos und diverse Verabschiedungszeremonien war es ein organisatorischer Aufwand, allen Anliegen gerecht zu werden.
Uns bleibt nun, wo wir morgen auch wieder den Heimweg antreten werden, nur ein riesiges Dankeschön zu sage!
DANKE an alle Kinder, die Lust hatten, mit uns zwei Wochen ihres Sommers zu verbringen!
DANKE an alle Gruppenleiter und sonstige Teammitglieder, die mit ihren Ideen und ihrem Einsatz diese zwei Wochen zu einem rundum gelungenen Erlebnis haben werden lassen!
DANKE an unser Küchenteam, die keine kulinarischen oder sonstige Wünsche offen haben lassen, und jede Frage beantwortet und jeden Wunsch erfüllt haben!
DANKE an unsere Überfäller, die am Wochenende das Lager ganz schön aufgemischt haben!
DANKE an alle Eltern, die uns ihr Vertrauen schenken!
DANKE an alle, die ich an dieser Stelle nicht namentlich genannt habe, die über die Jahre das Zeltlager zu dem einzigartigen Erlebnis gemacht haben, das es ist!
Wir hoffen, wir können die Ergebnisse dieses Jahres nutzen, um unser Zeltllager noch mehr dem anzupassen, was den Kindern wirklich Spaß macht. Zu diesem Zweck konnten sie am letzten Tag Feedback-Fragebögen ausfüllen, die Stimmungsbarometer zu den einzelnen Programmpunkten und einigen organisatorischen Dingen abfragten, um so noch mehr auf die Wünsche der Kinder eingehen zu können.
Wir werden morgen Früh den Laster mit unseren Materialien beladen und auf den Heimweg nach Steinheim aufbrechen.
Wir hoffen, wir sehen alle teilnehmenden Kinder dieses Jahres wieder und dass vielleicht noch einige Freunde dazustoßen!
Wir freuen uns jetzt schon!
Liebe Grüße,
die Lagerleitung
Wir werden versuchen, in den nächsten Tag nach Überwinden des Post-Zeltlager-Blues die Fotos zu sichten und noch einige Highlights zur Verfügung stellen!
Liebe Eltern, liebe andere Mitlesende,
am Morgen des Donnerstags krochen die Jungs zunächst aus ihren Lagern im Wald, in denen sie die Nacht verbracht hatten. Nachdem alle Kinder wieder wohlbehalten ihre Rucksäcke verstaut hatten, frühstückten wir gemeinsam und verbrachten den Vormittag in den Zeltgruppen mit allem, was gerade so zu tun war. Einige packten schon ihre Taschen, andere verlängerten die Nacht noch ein wenig und die Unermüdlichen verbrachten den Vormittag - mal wieder - mit Volleyballspielen.
Passend zum Motto des Tages "Schweden" gab es mittags natürlich Fleischbällchen! Am Nachmittag beugten wir uns dem Wetter und brachen nach der schlimmsten Mittagshitze auf ins Schwimmbad, wo wir einige erfrischende Stunden mit Planschen und Schwimmen verbrachten.
Abends waren natürlich alle Kinder gespannt auf das geplante Programm für den Abschlussabend - und die Gruppenleiter versprachen nicht zu viel:
Zur Krönung der zwei Wochen gab es u.a. eine Fotobox, die Möglichkeit, sich über kleine Zettel anonym Botschaften zukommen zu lassen, verschieden Saftcocktails von unserem Lieblings-Barkeeper Chris Dostert und die Krönung der Lager-Pippi und des Lager-Michels, den unsere Liza und unser Benjamin in einer hart umkämpften Wahl für sich entscheiden konnten.
Zum Abschluss des Lagers wurde es noch einmal emotional, als alle Lagerteilnehmer sich in den Armen lagen und Robbie Williams`"Angels" sangen.
Mit diesem wahnsinnigen Gänsehautmoment ging es dann ins Bett.
Bis morgen,
die Lagerleitung
Goeie dag,
am Mittwoch waren wir in Namibia zu Gast. Nachdem die Kinder die letzten Tage viele anstrengende Programmpunkte hatten, gab es gestern die Möglichkeit, sich ein bisschen zu erholen. Begonnen wurde der Tag deswegen mit einem Bummelfrühstück bis 11 Uhr. Viele Kinder haben diesen Zeitrahmen auch bis zum Anschlag ausgereizt. Den Rest des Vormittags verbrachten die Kinder dann in ihren Gruppen.
Nach dem Mittagessen wurde dann zum Beginn des Programms geläutet. Die Jungs packten ihre Rucksäcke und gingen mit den Gruppenleitern in ein nahe gelegenes Waldstück, um sich dort Lager für die Überlebensnacht zu errichten.
Die Mädchen ließen es ruhiger angehen und verbrachten den Tag mit einem ausgiebigen Wellnessprogramm, das mit einer kleinen Wasserschlacht eingeläutet wurde. Im Anschluss wurde dann massiert, geschminkt, geflochten und Gesichtsmasken aufgelegt.
Zum Abendessen krochen die Jungs nochmal aus dem Wald, um dann gestärkt für die Nacht in ihre Lager aufzubrechen. Weil die Küche uns das ganze Lager schon so gut bekocht hat, gaben wir ihr für den Mittwoch Abend frei, so dass die Gruppenleiter die Essensausgabe übernahmen und besonders viel Gemüse austeilten.
Die Mädchen nutzten den sturmfreien Platz für einen sehr schönen Bunten Abend, für den jede Gruppe einen Programmpunkt vorbereitet hat. Die Darbietungen reichten von Umfragen über Showeinlagen bis hin zu einer vorgespielten Foto Love Story in Jugendsprache.
Danach ließen wir den Abend bei einer gemütlichen Lagerrunde mit Gitarre und Stockbrot ausklingen.
Morgen ist schon der letzte ganze Tag. Wir können es kaum glauben, wie schnell die Zeit schon wieder vergangen ist.
Totsiens,
die Lagerleitung
Liebe Eltern, liebe andere Mitlesende,
den Dienstag verbrachten wir in den USA. Inspiriert von diesem Land der unbegrenzten Möglichkeiten veranstalteten wir unser beliebtes Stationsspiel, bei dem die Kinder auf einem Rundkurs wandern und an vielen Stellen die verschiedensten Aufgaben lösen müssen. Passend zum Tagesmotto gehörten hierzu z. B. Lasso werfen und Football-Weitwurf, aber auch klassische Stationsspiele wie Sachen merken oder Baumstamm sägen.
Nach einem späten amerikanisch-deutschen Mittagessen (Mac'n'Cheese bzw. Käsespätzle) ging es aufgrund der Hitze an den nahe gelegenen Badesee, wo die Kinder schöne Stunden im Wasser und mit Tretbootfahren verbrachten.
Zurück auf dem Platz gab es zum Abendessen das wohl amerikanischste aller Essen - Hamburger.
Gestärkt, aber müde bauten wir in unserem großen Mehrzweckpavillon auf dem Platz einen Kinosaal auf und ließen den Abend beim gemeinsamen Gucken von Madagascar 3 ausklingen.
Für morgen Früh haben wir das Bummelfrühstück angesetzt - das heißt, die Kinder können man richtig ausschlafen und frühstücken, wann sie wollen.
Wir hoffen, wir können nun die letzten Tage noch mit tollen Programmpunkten verbringen und dann zum Ausruhen nach zwei spannenden, ereignisreichen Wochen nach Hause zurückkehren und tolle Geschichten erzählen.
Bis dann,
die Lagerleitung
Liebe Alle,
wir melden uns heute aus dem Dschungel Australiens. Für dieses Jahr haben wir zum Land des Tages passend ein ganz neues Spiel erdacht, das unter dem Motto „Zurück in die Zivilisation“ stand. Nachdem am Morgen nach dem Frühstück die Kinder in gemischte Gruppen eingeteilt wurden, ging es gemeinsam mit zwei Betreuern in ein nahe gelegenes Waldstück, in dem eine Lagerstätte für den ganzen Tag errichtet werden sollte. Die Arbeiten an diesen dauerten bis mittags – und es ist wirklich der Wahnsinn, was sich die Kinder haben einfallen lassen. (Mehr dazu in unserer Galerie).
Nachdem zum Mittagessen noch einmal alle auf den Zeltplatz zurückkehrten, ging es dann nach dem Mittagessen los mit verschiedenen Stationen. Die Zeit zwischen diesen wurde in den errichteten Lagern der gemischten Gruppen verbracht, damit die Kinder auch mal neue Gesichter kennen lernen dürfen.
Die Stationen waren immer so angelegt, dass sie als ganze Gruppe in einem Zeitraum von etwa 30 Minuten gelöst werden mussten. Aufgaben waren beispielsweise der Wassertransport durch ein Spinnennetz, bei dem jedes „Fach“ nur einmal benutzt werden durfte oder das Bauen von Pfeil und Bogen, die eine bestimmte Strecke zurücklegen können mussten. Abendessen gab es dann in den Lagern, so dass wir – vor allem wohl die Mädchen – die Annehmlichkeiten des Zeltplatzes wirklich einige Stunden schmerzlich vermissten.
Im Laufe des Tages mussten so wertvolle Sekunden erspielt werden, die am Abend im großen Finalspiel von Nutzen sein würden. Während sich fast alle Lagerteilnehmer im Gelände befanden, bereiteten einige auf dem Platz gebliebene nämlich akribisch das große Abschlussspiel vor. Inspiriert vom „Arktos Super-Spiel“ aus der Show „tabaluga tivi“ mussten die Gruppen auf dem Beachvolleyballfeld einen vorgegebenen Weg in Teamarbeit finden. Große Hilfe konnten hierbei natürlich die Sekunden zum Einprägen des richtigen Weges sein, die man sich im Laufe des Tages erspielt hatte.
Wir hoffen, die Kinder hatten bei diesem neuen Spiel, das den ganzen Tag über dauerte, genau so viel Spaß wie die Gruppenleiter und hoffen hiermit, eventuell eine neue Tradition begründet zu haben.
Wenn das Wetter so hält, geht es morgen ins Schwimmbad!
Wir melden uns!
Die Lagerleitung
Liebe Leserinnen und Leser,
der Sonntag stand bei uns ganz im Zeichen Griechenlands und wurde mit der traditionellen Lagerolympiade begangen. Nach dem Frühstück läutete die Glocke und die Spiele wurden von unserem Jungs-Springer Benjamin Klein mit der Entzündung des olympischen Feuers feierlich eröffnet. Über den Tag verteilt boten die Gruppenleiter an verschiedenen Stationen Sportspiele und andere Aufgaben an, die die Kinder in ihren Zeltgruppen lösten, um so den Lagerchampion zu ermitteln. Zum Mittagessen gab es natürlich standesgemäß Gyros mit Tzatziki und Reis und zum Nachtisch griechischen Joghurt. Gestärkt ging es dann am Nachmittag an neuen Stationen weiter.
Abends gab es dann den traditionellen Jahrmarkt, bei dem neben klassischen Kartenspielen wie Black Jack und HalliGalli auch der Blick in die Zukunft, mit Hilfe des Orakels von Delphi, ermöglicht wurde. Nach einem langen und anstrengenden Tag ging es dann um ca. 22 Uhr ins Bett, um uns für die noch kommenden Tage ausreichend zu erholen.
Liebe Grüße,
die Lagerleitung
Liebe Daheimgebliebenen,
am Samstag war es für die Jungs endlich so weit: das alljährliche Fußballturnier stand an. Angelehnt an die WM 2018 stand der ganze Tag unter dem Motto „Russland“. Während die ganze erste Woche immer wieder für Vorbereitungen genutzt wurde (Trikots malen, an der Taktik tüfteln, Elfmeterschießen trainieren), konnte nun am Samstag endlich das Geübte umgesetzt werden. In mehreren Vorrunden- und Platzierungsspielen wurde der Sieger des „International World Plößberg Cups“ ermittelt. Das Turnier konnte zum vierten Mal in Folge der Trainerfuchs Tristen Vazquez, in diesem Jahr als Trainer des Teams aus Brasilien, gewinnen. Sie konnten das Finale gegen die Niederlande, trainiert von Marius Brüggemann, denkbar knapp im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Als fachkundige Kommentatoren der sportlichen Geschehnisse konnten in diesem Jahr die beiden langjährigen Lagermitglieder Maximilian Wagner und Florian Birkenfeld gewonnen werden, die die Live-Berichterstattung am Spielfeldrand übernahmen und neben den sportlichen Ereignissen auch Interviews mit Trainern und Spielern liefern konnten. Zum Abschluss des Turniers spielten die Gruppenleiter im fairen Kampf „Jung gegen Alt“ noch die Rangordnung untereinander aus, was Team „Jung“ im Rückspiel „Doppelt oder nichts“ für sich entscheiden konnte. Nach dem Abendessen verbrachten die Jungs dann noch den Abend mit einer abgewandelten Form des Spiels „Extreme Activity“.
Die Mädchen verbrachten den Tag mit einer eigenen Version eines Geländespiels, für das am Vormittag Teams eingeteilt, Teamnamen ausgedacht und passende Wimpel gemalt wurden. Nach dem Mittagessen ging es dann in ein nahe gelegenes Waldstück, wo die Teams sich zu Beginn Camps errichteten, von denen aus dann verschiedene Aufgaben erledigt werden mussten. Erschwert wurde das Spiel durch einige Gruppenleiterinnen, die als „Räuberbande“ den Mädchen ihre Lebensfäden klauten und ihnen den Zugang zu den Stationen erschwerten.
Als am Abend alle Kinder gerne in ihr Bett gefallen wären, gab es einen kurzen Schreckmoment – niemand konnte die Lagerleitung finden. Schnell wurde ein Bekennerschreiben gefunden, das über die Entführung der Lagerleitung aufklärte. Es wurden Suchtrupps gebildet und in die Felder in der Nähe ausgeschwärmt, um die Lagerleitung von den Entführern zu befreien, was schlussendlich auch gelingen konnte. Die Entführer entpuppten sich dann zum Glück auch als ehemalige Lagermitglieder, so dass der Abend freundschaftlich ausklingen konnte.
Der morgige Sonntag steht ganz im Zeichen Griechenlands, so dass sich die Kinder in einer Lagerolympiade in vielfältigen Aufgaben sportlich und geistig betätigen und so den Lagerchampion ermitteln.
Wir freuen uns auf die nächsten Tage!
Liebe Eltern, liebe andere Mitlesende,
am Freitag stand als Programmpunkt unser traditioneller Tagesausflug an. Relativ früh ging es morgens mit Reisebussen in das etwa eine Stunde entfernte Regensburg. Dort angekommen wurden die Kinder in gemischte Gruppen eingeteilt und mussten beim allseits beliebten „Appel und Ei“ durch geschicktes Tauschen möglichst spektakuläre Gegenstände ertauschen. Der Sieger wird momentan noch ermittelt und im Laufe des Wochenendes durch die Küche als Jury gekürt. Passend zum Tagesmotto Indien wurden die Kinder in den Gruppen mit bunten Punkten auf der Stirn ihrem Team zugeordnet.
Im Anschluss hatten die Kinder noch Zeit zur freien Verfügung und konnten in Kleingruppen - je nach Alter auch von Gruppenleitern begleitet – die Stadt erkunden und ihr Taschengeld umsetzen. Wieder zurück auf dem Zeltplatz gab es auch relativ schnell Abendessen – eine Gemüsepfanne mit asiatischen Nudeln und zum Nachtisch Pfirsichquark. Als die Dämmerung einsetzte, trafen sich alle am Feuer und trugen ihre selbst gedichteten Strophen für die Hymne vor. Die beiden Strophen der jüngsten Gruppe der Jungs und der Gruppe 3 der Mädchen gefielen der Jury am besten, so dass diese nun als Belohnung in die offizielle Zeltlager-Hymne aufgenommen werden. Außer Konkurrenz sorgten noch Strophen der „Springer“ von Jungs und Mädchen für allgemeine Erheiterung. Unsere Springer sind diejenigen, die aufgrund Alter und Erfahrung an die Arbeit als Gruppenleiter herangeführt werden und auch einige besondere Aufgaben und Möglichkeiten eingeräumt bekommen.
Während es für die kleineren Gruppen dann bald mit einem lauten „Zähne putzen, Pipi machen, ab ins Bett“ schnell Richtung selbiges ging, nahmen die älteren Gruppen ihre Positionen für eine lange Nachtwache ein. Freitags findet immer unser Großüberfall statt, d.h. dass ehemalige Lagermitglieder und Freunde des Zeltlagers uns überfallen und kleine Dinge - wie etwa die Teekanister, Netze aus den Fußballtoren oder die Lagerfahne – versuchen zu klauen, damit diese dann am nächsten Tag von den Kindern durch die Erfüllung kleiner Aufgaben ausgelöst werden müssen. Auch in diesem Jahr gelang es uns leider nicht vollkommen, all unser Hab und Gut zusammen zu halten, so dass im Laufe des Samstags erst einiges wieder zurück erkämpft werden muss.
Zum Abschluss noch eine Bemerkung in eigener Sache: Wir bemühen uns natürlich, Sie auf unserer Homepage durch Tagesberichte und Fotos am Lagerleben teilhaben zu lassen – dennoch ist es natürlich unsere oberste Priorität, Ihre Kinder gut zu betreuen. Nicht immer finden wir direkt die Zeit, Bilder zu sichten, Berichte zu schreiben und hier zur Verfügung zu stellen und sehen das auch nur als eine Aufgabe von vielen, die wir hier im Lager erledigen. Aus der Erfahrung vieler Lager heraus können wir jedoch festhalten: Es ist immer gut, wenn Sie gar nichts von uns hören – das ist meist das untrügliche Zeichen dafür, dass es Ihren Kindern und uns so gut geht, dass wir Zuhause fast vergessen.
Wir melden uns so schnell wir können!
Liebe Grüße,
die Lagerleitung
Liebe Eltern, liebe andere Daheimgebliebene,
am Donnerstag führte uns unsere Weltreise nach Mexiko. Ganz im Sinne einer mexikanischen Caminata ging es für die Kinder in ihren Zeltgruppen morgens mit von der Küche vorbereiteten Grillpäckchen los zu unterschiedlich weit entfernten Grillplätzen – das Mittagessen muss man sich schließlich manchmal auch verdienen!
Begleitet von ihren Gruppenleitern wurde an den erreichten Plätzen einige Zeit verbracht und auch sinnvoll genutzt. In diesem Jahr wurde von der Lagerleitung eine eigene Zeltlager-Hymne gedichtet, die in einigen Singrunden am Feuer auch schon laut geschmettert wurde. Aufgabe der einzelnen Gruppen war es nun, eine eigene Strophe zu dichten, von denen die besten dann mit in die Hymne aufgenommen werden. Dementsprechend motiviert gingen die einzelnen Gruppen auch ans Werk.
Als die Gruppen im Laufe des späten Nachmittags wieder auf den Platz kamen, waren alle ziemlich kaputt – doch nach einem traditionellen Abendessen mit BWK (Brot, Wurst, Käse) und anschließender Singrunde hatten die Gruppenleiter noch einen Abendprogrammpunkt vorbereitet – die Nachtwanderung. Müde und erschöpft wie die Kinder waren, wurden sie mit einer selbst erdachten Gruselgeschichte an Erschreck-Stationen entlang durch den Wald geleitet. Danach fielen alle nur noch erschöpft in ihre Betten, um für den Freitag fit zu sein.
Liebe Grüße nach Hause wünscht die Lagerleitung!
Ni hao aus dem schönen Plößberg! Der heutige Tag stand ganz unter dem Zeichen Asiens. Als Tagesmotto hatte die Lagerleitung "China" ausgerufen. Während die Mädchen sich für ihren Sporttag
vorbereiteten, stand bei den Jungs das alljährliche Geländespiel auf dem Programm. Ganz an das Thema angepasst mussten die Jungs in altersgemischten Gruppen viele Aufgaben lösen und sich dabei
nicht von den bösen Fängern erwischen lassen. Dieses Spiel ist immer ein besonderes Highlight!
Doch auch die Mädchen ließen es heute sportlich angehen. Sie spielten ein selbst erdachtes Ballspiel, welches ein wenig an Handball erinnerte, aber einige Clous bereit hielt.
Zu Mittag kredenzte die Küche Putengeschnetzeltes mit Reis, einen Gurkensalat und Wackelpudding mit Vanillesoße.
Gestärkt ging es sowohl für Jungs als auch für die Mädchen zurück an die Spielorte, wobei ein Regenschauer die Aktivitäten leider beendete.
Nichts desto trotz blieb die Stimmung gut und wir konnten einen tollen Gottesdienst mit unserem Pfarrgemeinderat und Pfarrer Felix Edomobi feiern, welche uns heute aus Steinheim besuchen
kamen.
Zum Abendessen gab es Brot, Wurst und Käse und wir beendeten den Tag mit einer gemeinsamen Singrunde am Lagerfeuer.
Nun sind alle Kids im Bett und die Nachtwache auf Position!
Gruß und bis morgen, die Lagerleitung
Der heutige Tag stand unter dem Motto "Ägypten". Mit Pharaonenmaske begrüßte Lagerleiter Max die Kinderschar am Morgen. Während die Jungs am Vormittag die Auslosung für das alljährliche
Fußballturnier durchführten, starteten die Mädchen in ihren Basteltag.
Um für den sportlichen Wettkampf am kommenden Samstag gewappnet zu sein, stiegen die Mannschaften sogleich in die ersten Trainingseinheiten ein und gestalteten gemeinsam einheitliche
Trikots.
Die Mädchen vertrieben sich den Vormittag mit dem Batiken von Kleidungsstücken und kleinen bis großen Basteleien.
Zum Mittagessen kredenzte uns die Küche zwar kein typisch ägyptisches Essen, doch die hausgemachten Frikadellen mit Gemüse und Kartoffelbrei kamen bei den Kindern wie gewohnt sehr gut
an.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen von gruppeninternen Beschäftigungen. So nutzen zum Beispiel einige Gruppen die Zeit, um sich Mobiliar für ihr Zelt zu bauen, während andere Fußball oder
Gruppenspiele spielten.
Nach dem Abendessen bestritten die Jungs das allseits beliebte "Blind Kick", bei dem kleine Mannschaften mit verbundenen Augen Fußball spielen und sich dabei auf Kommandos ihrer sehenden
Teammitglieder von der Seitenlinie verlassen müssen. Ein echtes Spektakel!
Die Mädchen verbrachten einen gemütlichen Abend am Feuer und schauten im Anschluss den Jungs bei ihrer Aktivität zu.
In der Bildergalerie gibt es neue Bilder zu entdecken:
Gruß, die Lagerleitung
Es ist so weit, die Kinder sind da! Mit einem herzlichen Empfang der Gruppenleiter haben wir die Teilnehmer des diesjährigen Zeltlagers auf dem Zeltplatz in Plößberg begrüßt. Da die Mädchen etwas später auf dem Platz eintrafen, da sie zuerst im falschen, etwa 50 Kilometer entfernten Plößberg, waren, begann die gemeinsame Lagerrunde mit ersten Informationen für die Kinder etwas verspätet.
Dennoch wurden die Zelte so schnell wie es ging bezogen, um dem nahenden Regen zu entkommen.
Auch das Lagerthema wurde natürlich feierlich verkündet. So machen wir uns dieses Jahr alle zusammen auf eine große Weltreise und "bereisen" jeden Tag ein anderes Land.
Passend zum heutigen Thema Italien, gab es zum Abendessen eine bunte Auswahl an Nudeln und Soßen.
Wir werden den Abend nun gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen lassen und dann alle schnell in den Schlafsäcken verschwinden.
Die folgenden Tagesberichte werden dann sicherlich etwas umfangreicher.
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P.S. In der Bildergalerie finden sie schon die ersten Eindrücke aus unserem Lager. Viel Spaß beim Anschauen!
Hier gehts zu den Bildern: http://www.zeltlager-gross-steinheim.de/bilder/2015/mo-26-07/